Was ist eigentlich die Google Search Console?

Was ist eigentlich die Google Search Console?

Seit mehr als zehn Jahren bietet Google mit der Google Search Console (ehemals Webmaster Tools) einen kostenlosen Dienst um den Erfolg bzw. die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchergebnissen zu überwachen und verwalten zu können. Registierte Nutzer können mit diesem Dienst besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird und somit die Darstellung in den Suchergebnissen optimieren.

Die wichtigsten Funktionender Google Search Console:

  • Ergebnisse zur organischen Suche (Ø Position, Impressionen etc.) auswerten
  • Anzahl organischer Klicks auf die Webseite anzeigen
  • Traffic bzw. Zugriffe auf die Webseite nach Ländern, Geräte, ect. verfolgen
  • Links zur eigenen Website überprüfen
  • Eigene Zielseiten und deren Verlinkungen abfragen
  • Suchmaschinen- und Nutzerfreundlichkeit für Mobilgeräte testen
  • Aktiv Seiten indexieren lassen (z.B. nach der Überarbeitung von Inhalten)
  • Crawlingfehler aufzeigen und schnell beheben

 

Für wen ist die Search Console?

Der Dienst ist für alle Inhaber von indexierten Webseiten kostenlos. Auch wenn man die eigene Webseite nicht selber verwaltet, sollte man die Möglichkeiten von Search Console kennen und sich über die Nutzung der Daten mit dem verantwortlichen Webmaster absprechen. Die in der Google Search Console bereitgestellten Informationen können zusammen mit den Nutzungsdaten aus Google Analytics sowohl bei der Weiterentwicklung der Webseite als auch bei strategischen Geschäftsentscheidungen wertvolle Hinweise und Erkenntnisse liefern.

 

Was ist neu bei der Search Console?

  • Die Leistungsberichte beinhalten nun Daten der letzten 16 Monate (bisher 90 Tage), was Vergleiche zwischen den Jahren ermöglicht und langfristige Trends erkennen lässt.
  • Der Statusbericht zeigt auf, welche URLs nicht korrekt indexiert wurden. Bei Problemen wird frühzeitig gewarnt und auch gleich Hilfe zur Fehlerbehebung geboten.
  • Berichte zur Fehlerbehebung können neu mittels "Share-Button" geteilt und und gemeinsam bearbeitet werden. Das vereinfacht die Zusammenarbeit mit externen Personen (z.B. Webmaster).
  • Nach erfolgter Fehlerbehebung kann diese direkt überprüft und validiert werden. Google crawlt die betroffene URL dann mit höherer Priorität und zeigt, welche Fehler behoben wurden.
  • Neue Berichte zeigen Fehler und Warnungen die Google hinsichtlich AMP (Accelerated Mobile Pages) identifizieren konnte. 
Beitrag: Jsabelle Pabst